Die Zimmer im K+K Hotel Opera stehen ab 15:00 Uhr zur Verfügung.

Abends Begrüßung und gemeinsames Essen in einem nahegelegenen Restaurant.

Ihre Stadtentdeckung per Bus und zu Fuß beginnt heute auf der Pester Seite.
Diese pulsierende Donauseite punktet mit Prachtbauten wie z. B. dem Parlament, dem quirligen Heldenplatz und der längsten Fußgängerzone der Stadt „Váci utca“.
Sie lernen den ungarische Musiker, Komponisten, Dirigenten, Pädagogen und Musikschriftsteller Franz Liszt näher kennen und besuchen die Liszt-Ferenc-Musikakademie, die er im Jahr 1875 gegründet hat. Die Hochschule zählt zu den wichtigsten Musikkonservatorien der Welt und hat Komponisten wie Béla Bartók sowie die Dirigenten Georg Solti und Ádám Fischer hervorgebracht. Wenn die Fenster offen stehen, kann man den Fingerübungen der Musikstudenten lauschen.
Sechs Jahre hat Liszt in der Vörösmarty utca 35 gelebt, heute ist hier das Liszt Museum untergebracht. Neben Möbeln und Bücher, Noten und persönlichen Gegenständen sind zahlreiche Originalinstrumente, darunter ein kurioses Pianino mit integriertem Harmonium ausgestellt. Und als Sonderanfertigung des Hauses Bösendorfer: der Komponier-Tisch des Meisters.
Nach einem Mittagessen in einem typischen Restaurant geht es weiter zur Großen Synagoge. Der maurische Baustil dieser größten Synagoge Europas wird Sie sicherlich an die Alhambra in Spanien erinnern. Selbstverständlich steht auch die imposante  St. Stephans-Basilika auf Ihrem Besichtigungsprogramm.

Abends entführen wir Sie zu einer Dinner-Kreuzfahrt auf die Donau. Bei Kerzenschein und Musik genießen Sie ein mehrgängiges Menü und lassen die illuminierte Stadtsilhouette an sich vorbei gleiten. Spätestens jetzt werden Sie dem Charme Budapests erliegen.

Nach dem Frühstück widmen Sie sich der Budaer Seite. Hier reiht sich ein Baujuwel an das Andere, wie der imposante Königspalast und die Fischerbastei. Der Schlossberg bietet eine zauberhafte Aussicht, zudem steht hier auch eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt: die Matthiaskirche mit ihren markanten Dachziegel aus der Zsolnay-Manufaktur. Durch riesige Eichenbaumtüren betreten Sie das Kircheninnere und bestaunen die kunstvollen Verzierungen, den Keramikboden mit geometrischen Mustern und die Bleiglasfenster. 1867 fand hier die Krönungszeremonie von Sisi und Franz Joseph statt.

Am Nachmittag haben Sie Zeit für eigene Unternehmungen.

Nach viereinhalb Jahren Schließung und einer Investition von ca. 150 Millionen Euro erstrahlt die Staatsoper seit Anfang 2022 mit innovativer Bühnentechnologie und bequemeren Zuschauersitzen in neuem Glanz. Um 19:00 Uhr erklingt hier eines der überzeugendsten und eindrucksvollsten Repertoires der Klassik: „Carmina Burana“ von Carl Orff in einer szenischen Aufführung von Tibor Bogányi.
Gänsehaut ist vorprogrammiert, wenn das starke „Oh Fortuna“ aus den Kehlen des 120-köpfigen Chor des Erkel-Theaters dringt. Meisterlich visualisiert von den Solisten des Staatsballetts erzählt die Kantate mit fesselnder, mitreißender Musik von Liebe und Tod, Höhen und Tiefen des Lebens, Glück und Unglück sowie Werden und Vergehen unter dem sich unaufhörlich drehenden Rad des Lebens. Es spielt das Orchester der Ungarischen Staatsoper unter der Leitung von Dániel Erdélyi.

Im Herzen des Stadtparks erwartet Sie das neueste Wahrzeichen der Stadt, das 2022 eröffnete Haus der ungarischen Musik. Der Japaner Sou Fujimoto hat hier eine beeindruckende Symbiose von Architektur und Natur erschaffen, ein Säulenwald als Fortsetzung des Grüns im Park. Ein geschwungenes Dach mit Löchern, durch die Bäume wachsen. Draußen und drinnen Decken, die Dekors aus Tausenden stilisierter, goldglänzender Blätter tragen. In dieser spektakulären Hülle wird auf 1000 m² die Geschichte der europäischen und ungarischen Musik von der Geburtsstunde bis heute präsentiert. Eine Traumwelt bildet ein Labyrinth von Erlebnissen. Lassen Sie sich überraschen!

Auch am Abend bleiben Sie Budapests moderner Architektur verbunden und statten dem Palast der Künste einen Besuch ab. Das MÜPA besticht mit einer klaren Linienführung und beeindruckender Glasfront und ist ein einzigartiges Kulturzentrum.
Zunächst stimmen Sie sich hier im P'Art Café und Bistro mit einem kulinarischen Konzertaperitif auf den Abend ein und genießen dabei einen schönen Blick auf die Donau.
Danach öffnen sich die Türen der Béla-Bartók-Konzerthalle, die zu den weltweit besten Konzertsälen zählt. Das Konzert von János Kovács und dem Ungarischen Rundfunk Sinfonieorchester verspricht mit Werken von Debussy, Poulenc und Strawinsky einen prächtigen Reichtum an Farben und Stimmungen. Die Solisten des Abends, József Balog und Péter Kiss, sind unermüdliche Pianisten der ungarischen Musikwelt und unverzichtbare Interpreten moderner und zeitgenössischer Kompositionen.

Individuelle Heimreise.

Programm- und/oder Besetzungsänderungen vorbehalten!